Fest der Freiheit zum Verfassungstag

- diese Veranstaltung wurde in Duisburg nun schon zweimal durchgeführt und soll in Zukunft jährlich statt­fin­den. Mit dem Fest soll eine Lücke gefüllt werden, die es in Deutschland gibt. Aber, wenn man sich um­schaut, auch fast nur in Deutschland. Zusammengefasst wurden die Absichten in wenigen Sätzen.

Diese Seite soll vorrangig nicht für die nun folgenden Veranstaltungen werben, diese Seite soll erst einmal für die Idee werben. Die Idee ist nicht bloß, am 23. Mai ein Fest zu organisieren, die Idee geht weiter: Ein Fest von Bürgern für Bürger zu organisieren. Gedacht ist nicht an eine Konsumsause, finanziert vom Staat für den Bürger, also keine Neuauflage des ewig-alten Liedes "Brot und Spiele". Gedacht ist an etwas ande­res: Der mündige Staatsbürger weiß um die Bedeutung seiner Freiheitsordnung, er wird selber tätig. Daher: Ein Fest von Bürgern für Bürgern. Ehrenamtlich.

Dafür soll geworben werden. Und die Bedeutung dieser Idee lässt sich schnell verdeutlichen. Größere Volks­feste kosten Bund oder Länder schnell einmal 2,5 Millionen €. Unsere Kalkulationen zugrundegelegt, ließen sich mit die­sem Betrag unter Berücksichtigung der örtlichen Eigen­bei­träge fast 2000 kleinere Ver­an­stal­tungen in Stadt­teilen, Klein­städten und Dörfern organisieren. Konzentriert auf die problematischen Be­rei­che, durchgeführt mit Unterstützung aller demokratischen Kräfte ließe sich eine machtvolle Gegen­be­we­gung gegen antidemokratische Kräfte schaf­fen. Mit wenig Geld und mit wenig Aufwand, aber mit viel Ge­duld.

Allen Beteiligten würde dann auch schnell klar: Das Fest ist nur die Spitze des Eisberges. Die Vorarbeiten alleine schaffen Gegengewichte, die Vorarbeiten tragen schon zum Erfolg bei.

So ist die Seite gestaltet. Und um anderen den Weg zu erleichtern, helfen, ihnen die Umwege zu ersparen, die wir vielfach gehen mussten, werden wir in den nächsten Monaten auch die erforderlichen Or­ga­ni­sa­tions­mit­tel einstellen.

Letzte Aktualisierung: 21. 05. 2013 - 00:02 Uhr